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Da Musiker oftmals sehr einseitigen Belastungen ausgesetzt sind, leiden sie nicht nur an alltäglichen Erkrankungen, sondern häufig treten auch musikerspezifische Erkrankungen, wie Overuse, fokale Dystonie, craniomandibuläre Dysfunktion etc. auf. Immer häufiger leiden Musiker auch schon in jungen Jahren an Beschwerden wie Tinnitus, Sehnenscheidenentzündungen, Aufführungsangst oder Wirbelsäulenveränderungen.
Bei frühzeitiger Behandlung bzw. Wahrnehmung von Warnzeichen des Körpers muss es erst gar nicht zum Vollbild der Erkrankung kommen.
Diese Erkrankungen sind oft sehr individuell ausgeprägt und somit bedarf es je nach Instrument unterschiedlicher Behandlungsansätze. Um diese Beschwerden möglichst gut zu behandeln, ist die Zusammenarbeit von verschiedenen Ärzten, Therapeuten, Psychologen und z.B. Alexandertechniklehrern nötig.
Aus diesem Grund treffen wir uns im „Netzwerk Musikergesundheit Saar" regelmäßig, um diese musikerspezifischen Erkrankungen interdisziplinär zu besprechen und Lösungsansätze, sowie Präventionsmaßnahmen zu erarbeiten.
Bei Bedarf betrachten wir in einer Musikersprechstunde gemeinsam betroffene Musiker.
Ein weiteres unserer Ziele ist, Präventionsmöglichkeiten zu vermitteln, um ggf. bei Warnsymptomen frühzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.